Finden Sie schnell neodym magnet für Ihr Unternehmen: 5 Ergebnisse

SMC-Magnete

SMC-Magnete

Neuartige weichmagnetische Kompositmaterialien (SMC) als Ersatz für Blechpakete. Die Entwicklung von weichmagnetischen Kompositmaterialien (SMC) haben neben den einzigartigen magnetischen Eigenschaften eine Reihe weiterer Vorteile. Die Kombination von flexiblem Teiledesign mit den Möglichkeiten einer reinen Formung gibt den Konstrukteuren von magnetischen Flussleitern eine ganz neue Dimension. Durch die Anwendung von isotropischen SMC-Materialien vermeidet man die Begrenzungen, die mit zweidimensionalem Elekroblech verbunden sind. SMC-Materialien sind aus Metallpulverpartikeln mit einer elektrisch isolierenden Oberfläche zusammengesetzt. Das Pulver wird zusammen mit einem Schmiermittel und/oder einem Bindemittel gepresst und bildet damit ein isotropisches Material. Die nachfolgende Wärmebehandlung entspannt das Material und entwickelt die Festigkeit des Materials, wobei das Material gleichzeitig seine isolierende Schicht rund um jedes Partikel beibehält. Die isolierende Schicht grenzt die Wirbelströme von Bewegungen zwischen den Partikeln ab, wenn das Material einem wechselnden Magnetfeld ausgesetzt wird, und reduziert die Reaktionszeit. Neben der allgemein bekannten Anwendung von SMC-Materialien in Metallpulverkernen liegt die Zukunft für weichmagnetische Materialien im Bereich von Elektromotoren. Das Somaloy®-Material bildet die Grundlage für die SMC-Komponenten, die in Elekromotoren verwendet werden. Jedes Somaloy®-Material ist als pressfertige Mischung erhältlich. Die Mischung ist den spezifischen Zwecken angepasst und berücksichtigt das entsprechende Motormilieu - wie zum Beispiel Betriebsfrequenz und Flussdichte. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Neukonstruktion des magnetischen Flusskreises und durch Verwendung der einzigartigen Formungsmöglichkeiten, was die SMC-Technologie anbieten kann.
Gebundene NdFeB-Magnete (Spritzguss-Verfahren)

Gebundene NdFeB-Magnete (Spritzguss-Verfahren)

Die kunststoffgebundenen, gespritzten Magnete bestehen aus den Komponenten Magnetpulver und thermoplastischen Kunststoffen (Matrixmaterial PA 6, PA 11, PA 12, PPS). Das Kunststoffgranulat und Magnetpulver werden im Heißkneter oder Doppelschneckenextruder compoundiert und anschließend granuliert. Dann wird durch ein Spritzformverfahren das Material in entsprechende Form gebracht. Die magnetischen Werte dieser Spritzform-Magnete sind infolge Ihrer geringeren Dichte allerdings kleiner als die in Formpresswerkzeugen hergestellten (Press-Verfahren).
FeCrCo-Magnete

FeCrCo-Magnete

Die FeCrCo-Magnete weisen höhere magnetische Eigenschaften sowie 50% weniger Co im Vergleich zu den AlNiCo-Magneten auf. Ein weiterer Vorteil ist die extrem hohe Dimensionsgenauigkeit. Die permanentmagnetische Legierung besticht durch ihre herausragende Plastizität und Zähigkeit was wesentlich flexiblere Bearbeitungen ermöglicht. Je nach Anwendung lassen sich vielfältige Formen und Größen produzieren. FeCrCo-Magnete sind besonders geeignet für die Herstellung von Elementen mit genauen Abmessungen und komplizierten Formen wie z. B. Draht, Stäbe, Bänder, Rohre usw. (klein, dünn, mit Streifen).
Hartferrit Magnete - Gesinternt

Hartferrit Magnete - Gesinternt

Hartferrite sind kostengünstig und extrem stabil gegenüber Umwelteinflüsse und chemische Einwirkung. Hartferrit-Magnete werden unterschieden zwischen Bariumferrit (BaFe) und Strontiumferrit (SrFe) Magneten. Diese Magnete sind kostengünstig und haben gute magnetische Eigenschaften. Hartferrit-Magnete entsprechen in der Härte und Sprödigkeit einem keramischen Werkstoff und können nur mit Diamantwerkzeugen bearbeitet werden. Der Werkstoff ist äußerst widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen und gegen chemikalische Einwirkungen, wie z. B. Lösungsmittel, Laugen, Salze, schwache Säuren, Schmiermittel und Schadgase.
SmCo-Permanentmagnete - gesintert

SmCo-Permanentmagnete - gesintert

SmCo-Magnete sind Selten-Erd-Magnete, vergleichbar mit NdFeB-Magnete in Remanenz, besitzen etwa höhere Koerzitivfeldstärke und Einsatztemperatur, sind für temperaturbelastbare Anlagen geeignet. Die wesentlichen Rohstoffe für SmCo-Magnete sind Samarium (~25% .. 35%), geringe Mengen Chrom und Kupfer, der Rest ist Kobalt. SmCo-Magnete werden vornehmlich durch Pressen und Sintern hergestellt. SmCo-Magnete sind auch als kunststoffgebundene Magnete verfügbar. Die Remanenz von SmCo-Magneten liegt, je nach Legierung zwischen ca. 0,86 und 1,16 Tesla. Sie ist mit der Remanenz von NdFeB-Magneten vergleichbar. SmCo-Magnete besitzen eine hohe Koerzitiv-Feldstärke. Mit einem Hcj-Wert von 1.000 – 2.200 kA/m liegen sie nur knapp unter den Werten von NdFeB-Magneten. Die Einsatztemperatur von gesinterten SmCo-Magneten liegt bei bis zu 350 °C. Damit sind hochenergetische Projekte in temperaturbelasteten Anlagen durchführbar.